Gemeinsam mit mehreren Stibo Systems Mitarbeitern nahm ich kürzlich am Gartner Data & Analytics Summit in Orlando, Florida, teil. Mit 4.200 Teilnehmern und einer Vielzahl von Anbietern war diese ganz im Zeichen von Daten & Datenanalyse stehende Konferenz das bislang größte von Gartner ausgerichtete Event. An unserem überaus gut besuchten Stand hatten wir Gelegenheit, mit Interessenten aus verschiedenen Branchen über ihre ganz unterschiedlichen Anforderungen zu sprechen. Im Rahmen des Events leiteten wir zudem mehrere, sehr positiv aufgenommene Analysten-Meetings, hielten im Gartner Showcase Bereich eine Präsentation und konnten dann noch mit einer fantastischen Torte und einem Interview mit Niels Stenfeldt unseren 225. Geburtstag feiern. Wenn diese dreieinhalb Tage für mich, meine Kollegen und auch alle anderen Teilnehmer von einer Sache geprägt waren, dann von dem Riesen-Hype um die Zukunftstechnologien Künstliche Intelligenz (KI), Maschinelles Lernen (ML) und Internet of Things (IoT). Manches davon war schon bekannt, anderes war neu. Wie es bei einem zünftigen Hype halt immer so ist. Trotz dieses Mega-Hypes hat sich in den letzten Jahren aber eine Konstante abgezeichnet: Zwar ist Stammdatenverwaltung längst nicht so sexy, wie diese Technologien; das, was sie versprechen, lässt sich aber nur mit hochwertigen, vertrauenswürdigen Daten erreichen. Und dazu ist eine robuste Stammdatenverwaltung erforderlich.
WeiterlesenIch hatte kürzlich das Vergnügen, von Julie Bryant Fisher von der TAG (Technology Association of Georgia) interviewt zu werden. Für jemanden wie mich, der komplett im Thema Stammdatenverwaltung „gefangen“ ist, war das Gespräch ein echter Augenöffner. So wurde mir wieder einmal deutlich, dass die meisten Leute ja gar keinen direkten Berührungspunkt zu Themen wie Datenverwaltung, Data Governance und E-Commerce-Systemen haben. Fakt ist, dass viele nicht einmal wissen, was Stammdaten sind – geschweige denn, worum es sich bei Stammdatenverwaltung handelt und wie diese sich auf den durchschnittlichen Verbraucher auswirkt.
Deshalb möchte ich mein TAG-Interview zum Anlass nehmen, um Stammdatenverwaltung einmal aus Kundensicht zu erklären.
WeiterlesenDas Produktmanagement sollte die Innovation vorantreiben. Und ganz gleich, ob diese Innovation schrittweise erfolgt oder ob sie mit einem Knall vollzogen wird, Verbraucher erwarten von Marken heute ganz einfach kontinuierliche Innovation. So zeigt eine Nielsen-Studie, dass 63 % aller Kunden es schätzen, wenn ein Hersteller neue Produkte auf den Markt bringt. Aber Innovation entsteht nicht, indem Sie einfach nur Ihr F&E-Budget aufstocken. Die Beratungsgesellschaft Booz & Company (jetzt Teil von PwC) hat herausgefunden, dass Marken, die umfangreich in F&E investieren, nicht innovativer sind als andere, die das nicht tun.
Was aber kann man tun, wenn die Verbraucher Innovation einfordern, mehr F&E-Mittel diese aber nicht beschleunigen? An diesem Punkt kommen Daten ins Spiel. Wenn Sie die Mechanismen für die Verwaltung, Anreicherung und Weitergabe der Daten verbessern, mit denen Ihre Businesssysteme und Workflows arbeiten, steigert das die Effizienz und ermöglicht Prozesse, die ein deutlich höheres Maß an Innovation und Businessnutzen unterstützen. Zudem können Sie unternehmensweit datenbasierte und damit fundiertere Entscheidungen treffen.
WeiterlesenAuch die Konsumgüterbranche ist von der digitalen Transformation geprägt. Dank der allgegenwärtigen Lieferservices kaufen heute mehr Verbraucher als je zuvor Lebensmittel und Konsumgüter online. So hat das Food Marketing Institute herausgefunden, dass allein in den USA 49 % der Verbraucher Konsumgüter primär online kaufen. Für die Konsumgüterbranche, die mit einem Jahresumsatz von ca. US$ 2 Bio. zu den größten Wirtschaftszweigen Nordamerikas zählt, sind das wichtige Nachrichten. Zwar werden Konsumgüter traditionell in Ladengeschäften verkauft, sich verändernde Kundenerwartungen machen aber auch digitale Kanäle für die Anbieter immer wichtiger. Außerdem sind die Prozesse in der Herstellung und der Lieferkette in den letzten Jahren immer datenintensiver geworden.
WeiterlesenFinden sich auch in Ihrer IT-Infrastruktur veraltete Systeme, Citizen Apps, Schatten-IT-Lösungen und obsolete Tools? Hier ein paar Erwägungen, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie ein IT-System aufs Altenteil schicken.
WeiterlesenEiner der Gründe für den verblüffenden Erfolg von Amazon liegt in der schier unglaublichen Zahl der vertriebenen Produkte – nach neuesten Zählungen sind es allein in den USA 564 Millionen einzelne Artikel. Damit ist Amazon kein simpler Online-Shop, sondern vielmehr eine Shopping-Suchmaschine.
Als Stammdatenverantwortlicher im Einzelhandel wären Sie vermutlich gerne auch so erfolgreich. Dazu müssen Sie aber in der Lage sein, neue Produkte schnell und zuverlässig auf den Markt zu bringen. Und das geht nur mithilfe von Produktdatensyndizierung. Neueinführungen werden in der Regel nicht durch Logistikprobleme oder produktseitige Schwierigkeiten ausgebremst. Meist knirscht es ganz einfach bei der Verarbeitung des digitalen Produktzwillings – und damit meine ich die Produktstammdaten.
WeiterlesenWenn es Ihnen so geht, wie den meisten anderen Unternehmen, haben Sie vermutlich Probleme damit, aus dem Inhalt Ihrer diversen isolierten Datensilos schlüssige Erkenntnisse zu ziehen. Wir leben in einer virtuellen, technologisch hochentwickelten Welt, in der Unternehmen und ihre Kunden bei ihren tagtäglichen Transaktionen und Interaktionen immer stärker auf Technologie angewiesen sind – Tendenz weiter steigend. Die entsprechenden Kunden- und Transaktionsdaten werden aber in den meisten Unternehmen in zahlreichen verschiedenen, nicht integrierten Systemen gespeichert. Auf dieser Basis die einzelnen zusammengehörenden Datenfragmente zu identifizieren und zu integrieren, um sich eine vollständige, durchgehend einheitliche Ansicht aller Kundendaten zu verschaffen, ist nahezu unmöglich. Das liegt daran, dass die einzelnen Systeme eine solche Ansicht nicht unterstützen und nicht dafür ausgelegt sind, den vollständigen Lebenszyklus der Daten zu verwalten. Stattdessen enthalten Sie meist nur die für die jeweilige Abteilung relevanten Datenbestandteile.
WeiterlesenEtablierte Unternehmen wissen nur zu gut, wie viele Ressourcen in die Entwicklung neuer Produkte involviert sind – von Forschung & Entwicklung über die Design- und Konstruktionsphase bis hin zu Distribution, Werbung und Promotion. Aber der Wettbewerb schläft nicht, und so gilt es, Produktentwicklung und Vertriebsprozesse immer weiter zu beschleunigen und agiler zu machen.
WeiterlesenFür Online-Händler sind fehlerhafte Produktdaten eine der größten Herausforderungen, da diese sich direkt aufs Kundenerlebnis auswirken. Wenn ein Bild nicht zur Produktbeschreibung passt, wenn Bewertungen nicht korrekt zugeordnet sind, die Abmessungen nicht stimmen oder der Text nicht die aktuelle Version des Artikels widerspiegelt, ist die Produktretoure schon so gut wie sicher. Das zieht zusätzliche Kosten für Versand und Handling nach sich und kann Sie möglicherweise sogar den Kunden kosten. Durch die Konsolidierung und Aufbereitung Ihrer Produktdaten lässt sich die Rückgaberate um bis zu 25 % reduzieren. Das bietet Ihnen einen ausgezeichneten Ansatz, um die Kosten zu senken und die Kundenbindung zu steigern.
Als Verantwortlicher für die Stammdatenverwaltung ist man im Unternehmen heute ein überaus gefragter Gesprächspartner. Der Grund dafür ist dabei ebenso einfach wie beängstigend: Als Stammdaternmanager ist man schließlich nicht nur für die Datenqualität verantwortlich, sondern auch für die übergreifende Datenstrategie, das Systemumfeld und die Integration aller Komponenten. Deshalb arbeitet man in der Position meist auch mit einer Vielzahl von Personen zusammen: Planern, Programmmanagern, Produktentwicklern, Marketingprofis, Supply-Chain-Managern und natürlich auch mit der Geschäftsleitung. Falls es in Ihrem Unternehmen einen Chief Data Officer (CDO) gibt, tragen Sie mit Ihrer Arbeit zudem vermutlich zu seiner Entscheidungsfindung bei.
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